06 Die Ausgrabungsstätte

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Bei der Ausgrabungsstätte ankommen

Nach der Überquerung des Flusses müsst ihr euch erstmal aufs Neue orientieren. „Da hinten ist das Satzgebirge, ich kann es sehen!“, ruft Evidentia und sinkt sachte wieder auf den Boden neben dich nieder. „Es ist wirklich nicht mehr allzu-hu weit entfernt, komm!“ Ihr macht euch auf die Socken.

Kurze Zeit später nicht weit entfernt (eigentlich fast nebenan)…

„Endlich ist sie fertig!“, ertönt die freudige Stimme der Professorin War-Mal, eine Komplement-Korrigan, über die frisch angelegte Ausgrabungsstätte. Der Assistent der Professorin, eine Adjunkt-Alraune, atmet erleichtert auf und sieht seine Professorin an, sichtlich zufrieden mit ihrer gemeinsamen Arbeit. Bevor er etwas sagen kann, ruft die Professorin War-Mal aber auch schon: „Wir müssen sie ausprobieren! Jetzt sofort! Ich muss unbedingt wissen, wie gut das Baby funktioniert! – Und das trifft sich ja perfekt, da kommen auch schon die Versuchskaninch– äh, ich meine die Freiwilligen aus der Uni!“, ruft die Professorin aufgeregt. „Aber warum würden sie denn eine Evidenz-Eule schicken? Na ja, ist auch egal, solang sie nur endlich herkommen!“, winkt die Professorin die beiden Gestalten eilig herbei.

Eine mit rot-weißem Flatterband ordnungsgemäß abgesperrte archäologische Ausgrabungsstätte. Zwei Gestalten freuen sich, euch zu sehen: Eine Komplement-Korrigan mit wildem Haar, auf dem ganz oben ein gelber Schutzhelm thront, und eine Adjunkt-Alraune mit Warnweste und Cliboard. Um sie herum liegen Werkzeuge und Knochen herum. Aus der Erde ragt außerdem ein altes U-Bahn-Schild mit Aufschrift "Syntagma" in römischen und griechischen Buchstaben.

Ihr seid noch nicht lange wieder unterwegs gewesen, als aus der Ferne eine sehr aufgeregte Stimme an eure Ohrmuscheln vordringt. „Da klingt aber jemand erfreut“, kommentiert Evidentia mit einem Grinsen auf dem Schnabel. Wenig später erkennt ihr auch die Gestalt, zu der die erfreute Stimme gehört.