Vertiefungswissen anzeigenVertiefungswissen verbergenWas ist Syntagma?
Syntagma ist ein Selbstlern-Abenteuer für den Themenbereich Syntax der germanistischen Sprachwissenschaft. Es ist ein in der Förderlinie „OER für den Hochschulbereich – Förderung der Erstellung, Pflege und Verbreitung von Open Educational Resources“ vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und der Technischen Informationsbibliothek (TIB) gefördertes Projekt unter der Leitung von Katja Politt. Alle verwendeten Texte und Bilder stehen unter CC-BY 4.0 Lizenz. Eine Kurzbeschreibung ist hier zu finden. Syntagma ist ein ILIAS-Selbstlernkurs, der als Unterstützungangebot für die Kurse "Syntaktische Analyse" und "Übung zur syntaktischen Analyse" an der Leibniz Universität Hannover konzipiert wurde. Der Kurs behandelt die Grundlagen der folgenden Themenbereiche:
Welche Themengebiete werden in Syntagma behandelt?
In Syntagma werden die Grundlagen der folgenden Themenbereiche behandelt:
- Unterscheidung zwischen Satz und kommunikativer Minimaleinheit (Kapitel 1)
- Konstituenz und Konstituenzentests (Kapitel 2)
- Wortarten (Kapitel 3)
- Phrasentypen (Kapitel 4)
- Satzglieder und Attribute (Kapitel 5)
- Passiv und Passiversatzformen (Kapitel 6)
- Komplexe Sätze und Verbstellung (Kapitel 7)
- Topologische Felder (Kapitel 8)
Wie kann ich Syntagma in meinem Seminar einsetzen?
Dank der CC BY 4.0-Lizenz können sowohl der gesamte Kurs als auch einzelne Teile wie beispielsweise Aufgaben, Texte, Grafiken oder Videos nachgenutzt und auch bei Bedarf für den eigenen Kurs angepasst werden. Syntagma wurde so konzipiert, dass es am besten in Blended Learning-Szenarien passt: Studierende können hier die Grundlagen der einzelnen Themenbereiche eigenständig erarbeiten, in der gemeinsamen Seminarsitzung folgt dann eine kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten. Alle Materialien werden auf twillo zur Verfügung gestellt und sind unter diesem Link zu finden.
Syntagma ist für Tablets und PC-Monitore bis zu 27 Zoll optimiert. Wenn das Layout der Grafiken und Videos seltsam erscheint, hilft es häufig, die Fenstergröße anzupassen. Syntagma ist nicht für Smartphones ausgelegt.
Syntagma wurde unter ILIAS 7 konzipiert. Es benötigt neben den Grundfunktionen von ILIAS 7 noch das H5P-Plugin, um wie angelegt zu funktionieren. Das H5P-Plugin wird nur für die interaktiven Videos benötigt. Die Videos sind als interaktiv angelegt, da sie untertitelt sind.
Für einen sinnvollen Einsatz im Seminarkontext ist es notwendig (Stand: Oktober 2024), dass sich die Studierenden einen Account anlegen. In Syntagma ist voreingestellt, dass bereits gegebene Antworten gespeichert werden, so dass man nicht bei jeder Benutzung alles neu durchspielen muss und auch auf seinen vorherigen Spielstand zugreifen kann. Das hat zur Folge, dass in ILIAS alle nicht eingeloggten Benutzenden als dieselbe Person behandelt werden, da keine IP-Adressen geloggt werden. So sind alle Aufgaben bereits vorgelöst, wenn man Syntagma ohne Login spielt. Einen Account kann man sich auf der Login-Seite via Selbstregistrierung leicht anlegen.
Welche Literatur wird als Grundlage für die Inhalte verwendet?
- Habermann, M., G. Diewald und M. Thurmair (2019): Duden – Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik. Mannheim: Bibliographisches Institut.
- Imo, W. (2016): Grammatik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler.
- Pittner, K. / Berman, J. (2021): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 7. überarbeitete und erweiterte Auflage. Tübingen: Narr.
- Wöllstein, A. (2014): Topologisches Satzmodell. 2. Aufl. Heidelberg: Winter. (= KEGLI 8)
Alle Glossareinträge in Syntagma sind ebenfalls mit Literaturhinweisen versehen.
Welche Literatur liegt dem didaktischen Konzept von Syntagma zugrunde?
Syntagma bedient sich den Prinzipien des Storytelling und der Gamification. Dazu empfehlen wir als Grundlage folgende Lektüre:
- Astiz, M. F. (2020). Storytelling in the higher education classroom: Why it matters. College Teaching, 68(4), 187-188.
- Detering, S. (2012). Gamification: Designing for Motivation. Interactions 19 (4), 14-17.
- Dicheva, D., Dichev, C., Agre, G., & Angelova, G. (2015). Gamification in education: A systematic mapping study. Journal of educational technology & society, 18(3), 75-88.
- Jamissen, G., Hardy, P., Nordkvelle, Y., & Pleasants, H. (Hgg.) (2017). Digital storytelling in higher education. International perspectives. Cham: Parlgrave Macmillan. DOI 10.1007/978-3-319-51058-3
Wer hat an Syntagma mitgewirkt?
An Syntagma haben, in alphabetischer Reihenfolge, die folgenden Personen gearbeitet: Martha Herbold, Anna Holbein, Jördis Hornung, Niels Lange, Katja Politt
Wir danken außerdem dem Team Mediendidaktik der ZQS/elsa der Leibniz Universität Hannover für die unermüdliche ILIAS-Unterstützung sowie den Studierenden der Seminare "Syntaktische Analyse (Kurs 3)" und "Syntaktische Analyse (Kurs 5)" und allen Kolleginnen und Kollegen, die die Vorabversionen von Syntagma probegespielt und es mit ihrem Feedback verbessert haben.
Von wem wurde Syntagma gefördert?
Syntagma ist ein im Rahmen der dritten Ausschreibungsrunde des Förderprogramms „OER für den Hochschulbereich“ des nds. Ministeriums für Wissenschaft und Kultur gefördertes Projekt. Informationen zum Förderprogramm finden sich hier: https://www.twillo.de/oer/web/oer-fuer-den-hochschulbereich/